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Category Archives: Kolumnen

Neulich auf SHOCK2: The Flash (Kolumne)

header_neulichaufshock2Kolumne: The Flash flitzt ins deutsche Free-TV
Den Artikel gibt es direkt hier: http://mag.shock2.info/kolumne-the-flash-flitzt-ins-deutschen-free-tv/

 
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Posted by on February 19, 2015 in Kolumnen, Neulich auf Shock2

 

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Twitch (Kolumne)

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Es lässt sich nicht mehr leugnen, dass Let’s Plays seit einiger Zeit fester Bestandteil der Zocker- und YouTube-Gemeinde sind. Dort kann man anderen Spielern nach Bedarf zuschauen und oft auch kommentierend hören. Das gleiche Modell gibt es auch als Live-Version. Dann nennt sich das ganze einfach Stream. Und hier wird es etwas ansprechender, denn man kann in Echtzeit, während ein Gamer zockt, teilnehmen. Eine sehr beliebte Plattform, um Games live zu gucken ist Twitch.

twitch-tv-LogoTwitch ist ein Live-Streaming-Portal für Videospiele, welches im Sommer 2011 mit einer Beta-Phase startete. Zu erreichen ist die Homepage unter http://www.twitch.tv. Laut Statistik dieser Seite tummeln sich jeden Monat 45 Millionen Gamer auf den verschiedenen Kanälen.
Da die Benutzerzahlen in kurzer Zeit rapide in die Höhe schossen, war es fast unvermeidlich, dass ein großes Unternehmen das kleine Start-Up aufkaufte. Nachdem lange Zeit YouTube als Käufer gehandelt wurde, schnappte sich Amazon.com für eine horrende Summe von fast einer Milliarde Dollar die Streaming-Plattform.

Jeder kann sich einen Benutzernamen auswählen und loslegen. Wo am Rechner noch extra Software benötigt wird, kann man auf der PlayStation 4 und der Xbox One sein Gameplay direkt übertragen. Bisher stammen die meisten Streams aus der PC-Ecke. League of Legends, Dota 2, Starcraft II, World of Warcraft, Counterstrike und Minecraft sind die Spiele mit dem meisten Zuschauern.
Das liegt daran, dass diese Spiele in mehreren Ligen als E-Sport betrieben werden. Ganze Meisterschaften werden ausgetragen und unterhalten via Twitch beachtliche Fangemeinden. Durch die Teilnahme an diesen populären Live-Events entsteht ein Zusammengehörigkeitsgefühl. Deshalb erfreut sich E-Sport einer immer größeren Anhängerschaft.
Während des Zusehens kann man chatten und auch oft interaktiv mit dem Streamer in Kontakt treten und Fragen stellen. Mit anderen Fans kann man sich austauschen und der Host kann die Gespräche verfolgen. Auch eine Moderation kann im eigenen Kanal eingerichtet werden.image-2Hat man als Streamer viele Zuschauer, kann man mit Twitch, ähnlich wie bei YouTube, auch Geld verdienen. Man erhält es durch Werbeanzeigen, die gekennzeichnet werden, als auch durch ein kostenpflichtiges “Abonnement” des Kanals. Auch freiwillige Spenden sind immer gern gesehen, egal in welcher Höhe. Mal bekommt man nur ein ShoutOut und ein Danke, mal werden auch Spielgegenstände oder sogar Keys für Spiele verlost. Jeder kann seine Videos als Highlights abspeichern, damit sie später angesehen werden können.  Ist man als Streamer ein sogenannter Partner auf dem Twitch-Portal, speichert Twitch die übertragenen Videos automatisch auf dem Server ab. So können sich User später den Inhalt auch später noch für einen begrenzten Zeitraum ansehen. Beliebt ist auch der der direkte Export zu YouTube, welcher mit wenigen Klicks möglich ist.
Allerdings muss man sich auch hier strikter werdenden Richtlinien fügen, die zum Beispiel verbieten, urheberrechtlich geschützte Musik während eines Stream abzuspielen. Das wird vor allem bei Games zum Problem, die als In-Game-Musik aktuelle Hits haben. Twitch stellt solche Streams stumm und scannt auch vergangene Aufnahmen, wobei halbstündige Stille urheberrechtlich geschützte Musik löscht. Das Video selbst bleibt jedoch erhalten. Dadurch fällt dann aber auch der unterhaltsame Audio-Kommentar des Zockers weg. Darüber hinaus gibt es auch noch Regeln im Umgang mit Produktplatzierung  – daher sollte jede Person hinter der Kamera auf Markenprodukte verzichten.image-5Über die PlayStation 4 habe ich mal bei einem neuen Game reingeschaut, das ich selbst noch nicht gezockt hatte. So konnte ich mir zwar ein Bild darüber machen, wie ein Spiel vom Gameplay her aussieht, aber länger zuschauen war mir dann doch zu langweilig. Sobald man die Grafik und Spielmechanik sieht, will ich mit dem Controller den Charakter steuern und die Atmosphäre genießen, ohne dass mir jemand reinquatscht.
Gameplay-Material kann ich mir auch kurz auf YouTube ansehen. Da bringt es für mich keinen Vorteil, ob es live und mit Kommentar ist.
Auf der Website von Twitch habe ich während der Gamescom 2014 ein paar Live-Gespräche verfolgt. Die liefen relativ störungsfrei und ich fand sie größtenteils interessant, weil Entwickler in entspannter Runde zu Wort kamen.

Seid ihr gelegentlich auch bei Live-Streams dabei, oder schaut ihr regelmäßig auf Twitch Zockern beim Spielen zu?
Schreibt mir eure Erfahrung in die Kommentare.

Eure streeture

Fotos gestellt von kryschen.de

 
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Posted by on November 26, 2014 in Kolumnen

 

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Simulatoren (Kolumne)

Logoheader_simulatorenVor ein paar Jahren haben wir noch Witze darüber gerissen: Kommt als nächstes der Aufzug-Simulator, oder der Klo-Simulator?

Doch jetzt wird es grauenvolle Realität: Der “Rock Simulator 2014” (Stein-Simulator) erscheint.

Als ich das erste Mal vom “Landwirtschafts-Simulator” gehört habe, glaubte ich noch, es sollte ein schlechter Witz sein. Doch den gab es im Jahr 2008 wirklich.

Und am Scherztag schlechthin, dem 1. April, erschien dieses Jahr der Goat-Simulator von den Coffee Stain Studios – und auch da dachte ich anfangs, dass dieses Spiel doch nur ein Hirngespinnst des Internets sei. Doch seitdem kann man als doofe Ziege rennen, springen, Sachen stoßen und an Objekten schlecken. Bei letzterem verheddert sich schnell mal die Zunge der Ziege und so kann man Objekte umherschleifen.

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=dvWGLcdI8o8

Ob das ganze Sinn ergibt und irgendjemandem mehr als 20 Sekunden Spaß machen kann, sei dahingestellt. Abgedreht sieht das Ganze auf jeden Fall aus.

Der nächste unglaubwürdig klingende Titel: Der “Rock-Simulator” (Stein-Simulator).

Ein stumpfsinniges Spiel, dass in unserer Redaktion (eMag kryschen) seit Wochen heiß diskutiert und von einem unserer Autoren für die PS Vita erwartet wird.

Ein weiterer Autor hat davon sogar im Voraus das geheime Entwicklerkit gesichtet: Screen Shot 2014-10-29 at 11.16.46 PMQuelle: https://twitter.com/lvl39nerd/media

Kleine Quiz-Frage für zwischendurch:

Welchen Simulator können wir demnächst noch erwarten?

A Klo-Simulator

B Gras-Simulator

C Fingernägelkauen-Simulator

Die Antwort findet ihr am Artikelende.

Angefangen hat das Ganze in den 90er Jahren mit dem Flug-Simulator. Den hab ich auf einem Windows-98-PC gespielt, bis ich viermal mit einer bombastischen Bruchlandung mein Flugzeug geschrottet habe. Seitdem weiß ich, dass Simulator-Spiele keinen Platz in meiner Spielesammlung bekommen werden.

Nach dem Flug-Simulator folgten für jedes erdenkliche Gefährt, wie Bus, Zug, Panzer, Schiff und U-Boot.

Und seit einiger Zeit können sich solche Simulatoren über Plattformen wie Kickstarter finanzieren. Egal wie verrückt die Idee scheint, bisher gab es immer Fans, die das Projekt zum Leben erweckt haben.

Wer zockt sowas? Erschreckend sind vor allem die hohen Verkaufszahlen dieser Simulatoren.

Die Antwort auf die Quiz-Frage ist übrigens B: Der Gras-Simulator. Er ist auf Steam Greenlight zu sehen. Sollte das Projekt genug Anklang bei der Spielergemeinde finden, wird er käuflich erhältich sein.

Man wird Gras sehen, dynamische Effekte und realistisches Wetter. Kühe gibt es ebenfalls und einfach noch mehr Gras.

Wem’s Spaß macht.

Eure streeture

 
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Posted by on November 4, 2014 in Kolumnen

 

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Der Tetris-Effekt (Kolumne)

Logoheader_tetrisKürzlich habe ich auf meiner Playstation 3 Catherine gespielt. Eine Art Anime mit Rätseln bei dem es um Beziehungskisten von sehr verrückten Charaktern geht. Die Rätsel finden im Alptraum des Protagonisten statt und stellen einen Großteil des Spiels dar; dabei muss man ständig riesige Kisten umherschieben, um einen Turm zu bauen auf den man dann klettert. Screen Shot 2014-10-29 at 11.04.49 PMQuelle: Catherine (PS3) screenshot

Und genau von diesen bescheuerten Kisten träumt man als Zocker dann nachts! Egal, ob man kurz vorm Einschlafen oder schon tagsüber gezockt hat, vor dem geistigen Auge bauen sich Kistenabschnitte auf, die man zu lösen hat und man versucht krampfhaft die Kisten mental so anzuordnen, dass man raufklettern kann. Wacht man dann endlich auf, ist man nicht wirklich ausgeschlafen.

Und genau dieses Vorstellen von Videospielpassagen oder -aufgaben nennt man den Tetris-Effekt.

Gesetze aus Videospielen auf die Realität zu übertragen oder die Form von Tetris-Steinen auf Objekte zu projizieren, um dann zu versuchen, diese Dinge so zu ordnen, wie man es im Spiel gelernt hat, kann nicht nur nerven, sondern auch behilflich sein: Das Gehirn versucht Formen zu sortieren, umzubauen, zu reparieren und zu verstehen. Durch Beispiele lernt es bestimmte Denkmuster. Diese können uns dann im Alltag behilflich sein.

Parodiert wird der Effekt in einer Simpsons-Folge, in der Homer den Kofferraum seines Autos vor der Abreise in den Familienurlaub belädt.

Quelle: YouTube (https://www.youtube.com/watch?v=SmXIZUUGBhU)

Hat er etwa kurz davor Barts GameBoy beschlagnahmt und heimlich gezockt?

Wenn man sich sehr intensiv einem Videospiel widmet, kann dieser Effekt auftreten, denn man beschäftigt sich in seinen Gedanken weiterhin mit dem Gameplay. Gefährlich ist der Tetris-Effekt nicht. Er kann nur störend sein. Will man ihn wegbekommen, beschäftigt man sich einfach mit etwas Anderem, zum Beispiel dem Lesen meiner Kolumnen.

Eure streeture

 
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Posted by on October 29, 2014 in Kolumnen

 

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Logo für streeture’s Game-Kolumnen

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Posted by on October 14, 2014 in Kolumnen

 

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Vita in Berlin (Teil 2)

Aus dem Bus heraus sah man Berlin bei Nacht, u.a. das Brandenburger Tor. Die Party selbst fand im Club Prince Charles statt, einer wirklich coolen Location! Der Eingang ist eine Art U-Bahn-Tunnel der von Spots zur PS Vita mit Hilfe von großen Projektoren beleuchtet wurde. Es gab eine kostenlose Garderobe bei der wir unsere Sachen sicher hinterlegen konnten. Im Eingangsbereich (Raum 1) holten wir uns erstmal ein paar kostenlose Getränke an der im Boden eingelassen Bar und nahmen den Hostessen dankend verschiedene leckere Speisen ab: verschiedene warme Suppen, gegrillte Würstl in der Semmel und Salate. Im Club war schon einiges los und es wurde auch fleißig Vita gezockt (im Gang zu den Toiletten gab es mehrere Konsolen für die, die ihre Konsole erst daheim auspacken wollten). Nach dem wir uns vollgegessen hatten, schauten wir uns die beiden anderen Räume an. Im angrenzenden kleinen Bereich gab es Turntables an denen wir im späteren Verlaufe des Abends u.a. die Beatsticks trafen und ein Erinnerungsfoto mit dem Rapper Afrob machten. Auch andere Promis waren anzutreffen: Jimi Blue, der Sohn von Uwe Ochsenknecht, Erkan & Stefan, sowie Lina van de Mar (bekannt aus Der Checker von DMAX). Im dritten Raum, einem größeren Saal mit Bühne fand kurz vor Mitternacht ein Konzert von The Bosshoss statt, bei dem man, dank überschaubarer Menge, locker in der ersten Reihe stehen konnte.

Foto: streeture

Foto: streeture

Die Party ging noch bis vier Uhr. Erschöpft und glücklich stiegen wir in unseren Bus und schliefen, so gut es eben in einem Bus mit einem Busfahrer, der gern laut Radio hört geht, bis wir wieder in München ankamen. Gelungene 48 Stunden und 1200 gereiste Kilometer später packten wir daheim unsere Konsolen aus und probierten alle Funktionen aus. Seitdem zocken wir die Vita-Games Wipeout 2048, Little Deviants und Uncharted: Golden Abyss und hoffen, dass sehr bald neues Zockmaterial erscheint.

Mittlerweile ist diese Reise über zwei Jahre her und ich erinnere mich immer noch sehr gut an diese coole Launch-Party. Ich bin weiterhin Vita-Besitzer, auch wenn große Titel nicht wirklich auf der Konsole rauskommen. Doch da ich immer wieder besondere Indie-Titel über den PS-Plus-Account bekomme bleibt der Handheld eine gute, tragbare Konsole.

Wer mehr zu aktuellen Games lesen will, der sollte einen Blick auf unser kostenloses eMagazin kryschen (www.kryschen.de) werfen. Dort kann man sehen, dass es immer wieder Vita-Spiele gibt, die spielenswert sind und Sony seine Fans nicht komplett im Stich lässt.

Viva La Vita!

Foto: streeture

Foto: streeture

Diese Kolumne erschien auch im eMagazin kryschen Ausgabe #002 (kostenlos auf http://www.kryschen.de/emag_mobile_reader_002.php und weitere eMags auf http://www.kryschen.de/)!

 

 
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Posted by on July 2, 2014 in Kolumnen

 

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Vita in Berlin (Teil 1)

Ende Januar 2012 erhielt ich eine Mail von Sony die erstmal total nach Werbung aussah: weißer Text auf blauem Hintergrund, mit schönen Bildchen der PlayStation Vita und der Ankündigung wann die neue Konsole erscheint.BinPlay

Beim genaueren Betrachten war es schon fast eine VIP-Einladung zum Launch Event in Berlin! Doch wie soll man günstig von München nach Berlin reisen und macht man sowas extra für eine Konsole bzw. sogar “nur” einen Handheld? Ja, als Konsolero macht man dass, wenn die Bedingungen stimmen. Ich wusste, dass ich um den Launch-Tag Zeit hatte, wollte mir die Vita sowieso bestellen und hatte sie sogar schon seit ein paar Wochen im Internet vorbestellt. Und das Beste am Trip: Sony spendiert jedem Käufer der die Reise antritt die Fahrt und eine wahnsinns Party in einem angesagten Club der Landeshauptstadt – wie cool ist das denn?

Kurz noch drüber nachgedacht, ob ich die Kaffefahrt Ende Februar wirklich im Bus antreten sollte und dann auf die Mail mit einer Zusage geantwortet.

Am Dienstag, den 21.2. stand ich morgens zusammen mit meinem Freund am ZOB in München um abgeholt zu werden. Jedoch war kein blauer PS Vita Shuttlebus zu sehen. Kurz vor 10 Uhr erblickte uns Emir von der PSL und wir stiegen in den Bus. Nächster Stopp: Nürnberg. Doch da waren keine weiteren Gamer zu sehen und nach 30 minütiger Wartezeit verließen wir die fränkische Großstadt und fuhren schlafend nach Dresden. Dort gab es ein paar Gamer einzusammeln und es ging nun ab nach Berlin. Auf der Strecke hatten wir jedes erdenkliche Wetter: angefangen von klirrender Kälte, über trockenen Sonnenschein bis hin zu Schneesturm und am Ziel schließlich Dauernieselregen. Gegen die Kälte nahmen wir alle eine weiße PSL-Mütze als Geschenk entgegen und stellten uns brav in die lange Schlange um unsere Vita zu bekommen. Zur Stärkung holten wir uns aber doch noch kurz ein paar Dunkin Donuts, die wir schon seit längerem in München stark vermissen. (Im Frühlin 2014 hat der erste Dunkin Donuts in München am Ostbahnhof eröffnet – endlich!)

Gamertalk hielt uns warm und der Nieselregen konnte unsere Vorfreude nicht vermiesen. Nach fast drei Stunden in der Kälte durften wir endlich den Sony Store betreten und rissen uns sofort Mützen und Jacken vom Leib, da es drinnen gefühlte 30°C wärmer war.

Erst zur Kasse, dann zum Abholtresen und schon war man Besitzer einer nagelneuen PS Vita, die wir spaßeshalber an diesem Abend immer noch NGP nannten. Für die VIPs, also für Gamer die mit den Shuttlebussen aus ganz Deutschland angereist waren, gab es noch die drei versprochenen Gratis-Games (Uncharted, Wipeout und Little Deviants) und dann konnte man auf der anderen Seite des Sony Centers in den Bus steigen der uns zur Party bringt.

Den zweiten Teil des Berichts mit der Party und wen wir da getroffen haben kann man hier lesen: https://streeture7.wordpress.com/2014/07/02/vita-in-berlin-teil-2/.

Foto: streeture

Foto: streeture

 
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Posted by on June 27, 2014 in Kolumnen

 

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(K)eine Kolumne über “Skylanders”

Sky-was? Genau, Sky-was eigentlich? Ich hab das Wort Skylanders schonmal irgendwo gehört und es hat irgendwas mit so kleinen Figuren auf sich. Die sprießen wie Pokémon zigfach aus dem Boden, nur damit es immer mehr davon gibt und Kids ihre Geldbeutel bis auf den letzten Cent leeren. Es müsste ein Virtual-Reality-Spiel sein, bei dem man die Sammelfiguren braucht um dann im Spiel stärker zu sein oder cooler dazu stehen. Und das gibt es bestimmt nur für die Wii. Lasst uns mal Google fragen was Skylanders ist.

Googelt man Skylanders sieht man auch gleich ein paar Bilder von den Sammelfiguren. Die eine sieht ja genau aus wie Spyro!

Der düster dreinschauende Drache steht auf einer coolen Plattform.

Aha, Skylanders: Spyro’s Adventure kam im Herbst 2011 für so gut wie alle Konsolen raus und eröffnete den ganzen Hype um die kleinen Kreaturen, welche Skylanders genannt werden. Die Wertungen von Videospiel-Magazinen fielen gut bis sehr gut aus. Der Launch-Trailer (https://www.youtube.com/watch?v=KuRQMmjLc5A) zeigt auf humorvolle Weise, wie sich die kleinen Monster zusammen schließen und gegen das Böse kämpfen. Durch eine Universums-Explosion, ausgelöst vom Bösen, gelangen sie in die reale Welt und werden von einem Schulkind gefunden, das sie mit nach Hause nimmt. Es stellt Spyro auf die Plattform und dadurch erscheint der lila Drache auf dem Fernseher.

Und so wird das Ganze auch gespielt: Man platziert seine Sammelfiguren auf einer Plattform namens Portal of Power, die als Schnittstelle zwischen der realen und virtuellen Welt agiert.

Durch einen Chip werden diese von der Software erkannt. So werden die Skylanders, welche auf die Erde verbannt wurden, zum Leben erweckt und in die Skylands teleportiert. Ziemlich coole Sache!

Mittlerweile gibt es eine ganze Videospiel-Serie, die von Activision publiziert wird. Jedes Jahr im Oktober erscheint ein neuer Teil. Dieses Jahr trägt die Fortsetzung den Namen Skylanders: Trap Team und man wird sich mit seinen Biestern aufmachen, geflohene Super-Schurken einzufangen und in sein Team zu berufen.

Da es acht verschiedene Elemente gibt, braucht man zum Spielen wenigstens acht Figuren.

Anfangs gab es 32 unterschiedliche, doch mittlerweile kann man mehr als 240 Stück sammeln. Die Figuren werden in verschiedenen Packungen verkauft. Einzelne kosten 10-15 Euro. Das Starter-Pack mit drei Figuren und Spiel liegt bei circa 50 Euro.

Um alles aus dem Teil Skylanders: Swap Force herausholen zu können, muss man circa 200 Euro investieren. Ein teurer Spaß, wie ich finde. Aber da das Spiel ab sechs Jahren freigegeben ist, kann man ja schon früh anfangen zu sammeln und die beliebten Figuren auf jeden Wunschzettel für Geburtstag und Weihnachten schreiben.

Im Duden steht Skylanders noch nicht, aber wenn der Hype so weitergeht, könnte dies ja bald der Fall sein. Wenn sich mir die Möglichkeit bietet Skylanders mal zu spielen, werde ich es auf alle Fälle ausprobieren, da mir der Virtual-Reality-Teil sehr gut gefällt.

Eure streeture

Diese Kolumne erschien auch im eMagazin kryschen Ausgabe #018 (kostenlos auf http://www.kryschen.de/)!

 

 
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Posted by on June 22, 2014 in Kolumnen

 

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Drake und der Riesenpfirsich (Kolumne)

Schatzkiste

Ich mach’ grad ne Zockpause, hab’ eben fünf Stunden am Stück den Controller nicht aus der Hand gelegt. Na gut ich geb’s zu: Nur bei den Schießpassagen, bei denen ich auch nach dem dritten Versuch von einer Granate getroffen werde und durch Beschießungen von allen Seiten neu gespawnt werde geb’ ich mal kurz an meinen Freund ab, damit er mir die Stelle spielt.

Bei Uncharted verschmilzt der Controller mit meinen Händen und dank 5.1 Sound und 40″ HDTV fühle ich mich direkt im Geschehen platziert. Die Grafiker und Composer haben die letzten Jahre ihr Bestes gegeben – von wegen nichtsnutzige Hunde (Naughty Dog)!

Hast du schon Uncharted 3 durchgespielt und machst erstmal mit Freunden Sightseeing im Panzer quer durch den Iran? Oder hast du dich für deine nächsten 301 Spielstunden krankschreiben lassen, um nach der langen Installation und dem gepatche mit deiner Gilde in Skyrim abzuhängen? Ich bin noch bei Teil eins von Uncharted. Ja richtig: Drake’s Fortune, welches schon im Dezember 2007 rauskam. Das war damals schon so ein Actionkracher, kannst du dich daran erinnern?

Der Dschungel sah einfach realistisch wie nie zuvor in einem Videogame gesehen aus und das Gameplay fühlte sich von Beginn perfekt an. Der Flugzeugabsturz, das verlassene U-Boot, die Schatzsuche und dann die überraschende Wendung im letzten Drittel des Spiels – ach, da kam die Abenteurerin voll und ganz in mir durch. Natürlich habe ich es damals schon kurz nach Release gezockt, wollte mir jetzt aber die ganze Story von Drake auf einmal geben. Deshalb zocke ich jetzt noch Teil eins und zwei, bevor ich das dritte Abenteuer von Drake bestreite.

Normalerweise bin ich nicht so jemand, der ein Game zweimal zockt. Man kennt nach dem Durchspielen ja schon die Story mit allen Twists und so gut ein Game auch sein mag, spiel’ ich danach lieber ein anderes, wo ich wieder eine neue Geschichte erspielen darf. (Wie oft kam in diesem Absatz das Wort “spielen” vor?) Doch durch den großen Hype der um Uncharted 3 gemacht wurde bin ich einfach wieder auf den Geschmack gekommen und hab eine Freundin gefragt, ob sie mir nicht alle drei Games leihen will.

Super Entscheidung sag ich dir, denn jetzt hab ich alle Uncharted Teile daheim vorm Fernseher liegen. Die Spiele sind noch im Paket von der Post und sehen in der kleinen, braunen Paketverpackung aus wie in einer Schatzkiste!

Nach dem ersten Abenteuer spiel’ ich dann gleich den zweiten Teil durch. So kann man auch direkt sehen, was die Technik zwei Jahre später mehr leisten konnte. Die Vorfreude auf den neusten Teil steigt jetzt schon von Kapitel zu Kapitel! Man wird während des Spielens nicht mal durch Ladezeiten zwischen den Abschnitten unterbrochen, denn das Game ist eine zusammenhängende Story und das neue Kapitel wird einfach während des Zockens stilvoll eingeblendet.

Ah, jetzt hat sich grad der Controller ausgeschalten, da ich keine Taste in den letzten paar Minuten gedrückt habe. Und die tolle epochale Musik hat damit auch aufgehört. Das ist dann wohl das Zeichen sich wieder in die Matrix einzuklinken und Nachzuladen.

Warum im Titel der Kolumne das Wort Riesenpfirsich vorkommt? Ganz einfach: während ich die Kolumne geschrieben und meine Zockpause gemacht hab, hab ich ’nen Pfirsich gegessen. Logisch. Pfirsiche stärken das Immunsystem und das Herz und ich will schließlich fit im Atlantis der Wüste ankommen.

Diese Kolumne erschien auch im eMagazin kryschen Ausgabe #001 (kostenlos auf http://www.kryschen.de/emag_mobile_reader_001.php und weitere eMags auf http://www.kryschen.de/)!

 

 

 

 
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Posted by on June 19, 2014 in Kolumnen

 

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Der Tag der Ente

Zeichnung: K. Glas

Zeichnung: K. Glas

Donald Duck wird 80! Happy Birthday heißt es demnächst, am 9. Juni. Genau wie meine Oma hat Donald dieses Jahr seinen runden Geburtstag und quakt nunmehr seit acht Jahrzehnten!

Sein Ruf eilte ihm voraus, denn sein Name wurde 1931 in einem Bilderbuch namens The Adventures of Mickey Mouse erwähnt. Er selbst bekam dann drei Jahre später seine erste Nebenrolle in Die kluge kleine Henne. Der neunminütige Kurzfilm war der Startschuss für einige Zeichentrickfilme, in denen Donald neben Micky Maus auftrat. Als seine lustige Art zu sprechen immer beliebter wurde, bekam er seine eigene Serie. Heutzutage kennt jeder die Disney-Figur aus Entenhausen. Seine Neffen Tick, Trick und Track, seine Angehimmelte, Daisy Duck, auf die sein Cousin Gustav Gans ebenfalls ein Auge geworfen hat und natürlich Onkel Dagobert sind Teil seiner bei jungen und alten Fans beliebten Familie.

Entenhausen-Fans streiten sich, ob Donald oder Micky cooler ist und wer mehr Fans hat. Micky ist fünf Jahre älter, ein kleverer Detektiv, beliebter Freund und Helfer. Doch watschelt Donald nur als schimpfender Choleriker durch die Gegend und hat in entscheidenden Momenten immer großes Pech? Nein, denn er hat ein Alter Ego! Als Superheld Phantomias rächt er sich nachts an allem und jeden, was ihn tagsüber als Verlierer dastehen hat lassen. Dabei hat er, wie James Bond, coole Gadgets von Daniel Düsentrieb und lässt wie Batman stets die Gerechtigkeit siegen. Damit zieht er eine große Coolness auf den Charakter. Und so steht Donald für seinen großen Leserkreis eben nicht immer als Verlierer da.

Dass die Ente ohne Hose schon länger Kult ist, ist nicht abzustreiten. Und so ist es erfreulich, dass er 2014 auf dem Walk of Fame in Los Angeles seinen eigenen Stern bekommen hat. Quack!

Donald oder Micky, wen mögt ihr lieber?

 

 
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Posted by on May 26, 2014 in Kolumnen

 

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